Schul- und Bildungsprojekte
Allgemein
Bildung schafft die Grundlage für ein eigenständiges, besseres Leben! Über ¼ Milliarde Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren haben weltweit keinen Zugang zu Bildung. Die höchste Analphabetenrate haben Länder in Afrika. In Guinea und Sierra Leone liegt sie über 60% (vgl. UNESCO-Weltbildungsbericht 2019).
Die Gründe hierfür sind vielfältig:
- Politische Konflikte.
- Familien sind zu arm, um ihren Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
- die Schulen sind überfüllt oder zu weit entfernt.
- Oft müssen Kinder arbeiten, um das Überleben der Familie zu sichern – so bleibt keine Zeit für den Besuch einer Schule.
Die Jörg Wolff Stiftung engagiert sich für den Schulbau in Westafrika, um Kindern die Chance auf ein besseres Leben zu ermöglichen.
Hilfe zur Selbsthilfe
Bei der Förderung setzen wir auf Eigeninitiative:
Dort, wo Eltern und Hilfslehrer in den Dörfern den Kindern in Eigenregie Unterricht geben und private Schulen eingerichtet haben, unterstützen wir diese Initiativen durch den Bau eines Schulgebäudes. Für den laufenden Schulbetrieb muss das Schulkomitee sorgen. Jede Schule erhält ein Stiftungszertfikat.
Wie sah es früher aus?
Der Unterricht findet häufig in einfachsten „Palmdach-Schulen“ statt. Sie sind häufig in der Nähe einer Kirche errichtet. In der Regenzeit kann dann der Unterricht unter dem Kirchendach durchgeführt werden.
Wie sieht es heute aus?
Wetterbeständige Schulgebäude, durchlüftete Klassenzimmer, stabile Schulbänke ermöglichen eine gute Lernatmosphäre. Systematischer Unterricht findet statt, Lernen macht Spaß!